Wild Guy Valentino of Calimero's Castle
" taugl. für die jagdliche Leistungszucht"
Valentino ist ein kleiner Sonnenschein, immer und zu jedem sehr freundlich und zutraulich. Er ist ein sehr kompakter, knochenstarker Rüde mit aussergewöhnlich starken Pigment.
Sehr ausgeprägte jadliche Anlagen gepaart mit sehr viel "will to please" und hoher Geschwindigkeit beim Arbeiten. Viel Geländehärte und super Nase.
ZB-Nr. DRC-G 1738585
gew. am 27.04.2017
Eltern des Rüden:
Multi Ch. Rayleas My Guy
Flying Fillie of Calimero's Castle
HD/ED Hüften = A2 (rechts = A2, links = A2)
Ellbogen rechts = frei, links = frei
Augen RD: frei, PRA: frei, Katarakt: frei vom 06.10.2020
Ektopischer Ureter: Grad A/A
Herzultraschall: frei
Ichtyose: frei
Titel/Prüfungen: JAS, WT, BLP(LCD), Prfg.m.leb.Ente
Besitzer: Claudia Ch. Büttner
Züchter: Büttner, Claudia Ch. u. Wilhelm
Risthöhe 60 cm
Formwert: V
Zuchtzulassungsprüfung: " vorzüglich" 60cm
13 Monate alter, sehr weit für sein Alter entwickelter Rüde von vorzüglichen Typ, anatomisch korrekt aufgebaut, großrahmig u. athletisch, typvoller maskuliner Kopf, exzellentes Pigment, kleiner, weißer Brustfleck, exzellente Fellanlage, kraftvoller Bewegungsablauf, knappe Schere, ausgeglichenes, freundliches Wesen.
Richerin: Beate Ting
Jagdliche Anlagen Sichtung am 02.09.2018 in Coppenbrügge bestanden.
Bringleistungsprüfung mit lebender Ente
am 27.10.2019 in Porta mit 334 von 340 Punkten und dem 2. Platz
Wesenstest am 15.08.2018 " bestanden"
Beurteilung:
Der 14 Monate alte Golden zeigte ein ausgeglichenes Bewegungsverhalten. Das Spielverhalten ist in ausgeprägter Form vorhanden.
Er ist äußerst aufmerksam im Verfolgen von Zielen. Er reagierte temperamentvoll. Sein Beuteverhalten ist in stark ausgeprägter Form vorhanden.
Er trägt und trägt freudig zu.
Er hat eine vertrauensvolle Bindung und zeigte eine gute Unterordnungsbereitschaft.
Im Umgang mit Fremdpersonen verhielt er sich freundlich, zutraulich und sicher.
In der Seitenlage und in der Gasse ist er sicher.
Er ist schusssicher.
Im opt. und akustischen Bereich sicher.
Richer: Klaus Karrenberg
Hier noch eine kleine Bildergalerie von Valentino:
Xazou, aus unserem X-Wurf,
ist eine Tochter von unserer Tara, beide tragen den Zwingernamen „vom Schwarzbachtal“.
Vater von Xazou ist der Rüde „Golden Mountain Spring's Caruso“, von dem sie auch die dunkle Golden-Farbe geerbt hat.
Xazou ist ein liebenswerter Wirbelwind, der alles herumschleppt und apportiert, was nicht angewachsen ist. Apportiertraining mit ihr macht richtig Spaß, sie verfügt über eine große Ausdauer und einen ausgeprägten Bringwillen. Sie hat eine gute und vertrauensvolle Bindung an uns.
DRC - Datenbank, Ausgabe am 28.02.2021 12:28
Name Xazou vom Schwarzbachtal
ZB-Nr. DRC-G 1637909
gew. am 13.10.2016
Eltern:
Golden Mountain Spring's Caruso
Tara vom Schwarzbachtal
Ahnentafel - LINK zur DRC Homepage
HD/ED Hüften = B1 (rechts = B1, links = B1)
Ellbogen rechts = frei, links = frei
Augen RD: frei, PRA: frei, Katarakt: frei vom 09.07.2020
Gebissfehler: P1 u.re. fehlt.
Titel/Prüfungen: WT
Besitzer: Margitta Becker-Tiggemann
Züchter: Tiggemann, H.P. u. Becker-Tiggemann, M.
Risthöhe 55 cm
Formwert: V
Gute Größe, femininer Kopf, dunkle Augen, schwarzer Lidrand, Nase aufgehellt, gute Ausstrahlung, vorzügliche
Anatomie, etwas lose Kehlhaut, vorzügliche Winkelungen u. Linien, bewegt sich mit gutem Schub.
Richter: Assenmacher-Feyel
Wesenstest:
Temperament, Bewegungs- und Spieltrieb:
Die 24 Monate alte Golden Hündin zeigt sich heute ausgeglichen im Temperament und Bewegungsverhalten, sie
spielt sehr gerne.
Ausdauer, Unerschrockenheit, Härte, Aufmerksamkeit:
Sie zeigt Ausdauer beim Verfolgen von Zielen, sie ist aufmerksam und unerschrocken.
Beute- und Bringtrieb, Spür- und Stöbertrieb:
Am Beutespiel hat sie Freude, gerne trägt sie alles zu ihrem Menschen.
Unterordnung und Bindung:
Die Bindung ist sehr vertrauensvoll, sie ordnet sich gerne und bereitwillig unter.
Sicherheit gegenüber Menschen, Kreisprobe, Rückenlage:
Von Menschen lässt sie sich gerne streicheln, im Kreis und Seitenlage ist sie sehr zutraulich.
Sicherheit gegenüber optischen und akustischen Reizen:
Im opt. und akust. Bereich zeigt sie sich leicht vorsichtig, schaut sich die Reize dann meist aus eigenem Antrieb an.
Schussfestigkeit:
Beim Schuß ist sie sicher.
Bemerkungen:
Eine ausgeglichene, verspielte Hündin, die eine sehr vertrauensvolle Bindung zu ihrem Menschen hat.
Richter: Muhr
Geburt und 1. Woche
B-Wurf
Geschafft! - unsere Xazou hat in der Nacht vom Samstag auf Sonntag 3./ 4. April 2021, 6 proppere Welpen zur Welt gebracht. Es sind 3 Hündinnen und 3 Rüden-Welpen. Xazou meistert ihren Job beispielhaft, sie ist eine ausgeglichene und liebevolle Hundemama. Wir freuen uns riesig über die Hundekinder von Xazou und dem Golden-Rüden Wild Guy Valentino of Calimero`s Castle. Vielen Dank deshalb auch noch einmal an die Familie Büttner.
Die Welpen sind bereits alle vermittelt, wir bitten von Kauf-Nachfragen zu Welpen aus diesem Wurf abzusehen.
Zu unserer weiteren Wurfplanung können und möchten wir frühestens im Frühjahr 2022 Auskunft geben.
Hier findet ihr Daten und ein paar Fotos von den Hundeeltern:
Nach einer langen Nacht ist Xazou nun mit der Versorgung ihrer Babies beschäftigt. Wir sind mal wieder begeistert von Xazou und davon, wie sie ihre Kinder vom ersten Moment an mit großer Liebe und Vorsicht versorgt. Wenn die Welpen nur annähernd das Wesen ihrer Eltern „geerbt“ haben, dann können wir uns schon jetzt mit den Welpenkäufern auf die kommende Zeit freuen.
Und so sehen die Zwerge direkt nach der Geburt aus. Die Welpen wiegen ca. 400-500g, sie haben die Augen und Ohren verschlossen.
Nach der Geburt machen sie sich sofort auf den Weg, die Zitzen der Mama zu finden.
Die Hündin ist in der Lage die Nabelschnur zu durchtrennen; die Züchter helfen in der Regel um unbeabsichtigte Verletzungen oder Nachblutungen aus der Nabelschnur zu vermeiden.
Die Hündin leckt die Welpen sofort ab, auch um die Vitalfunktionen wie die Atmung und die Verdauung, anzuregen. Bereits nach kurzer Zeit sind die Welpen trocken uns sauber.
Auf dem Bild links ist auch die Nachgeburt zu sehen, die die Hündin nach der Geburt oft auffrisst. Die Plazenta versorgt die Hündin (in der Natur-(Wolf) in den ersten Stunden nach der Geburt mit allen wichtigen Nährstoffen. Frisst die Hündin zu viele Nachgeburten auf, führt das in den meisten Fällen zu Durchfall. Da die Versorgung der Mutterhündin ja beim Züchter vom Menschen übernommen wird, lässt man sie also besser nicht alle Nachgeburten fressen.
Auch nach vielen Würfen werden Züchter immer wieder vor neue Situationen gestellt, die es gilt zu meistern. Die Strapazen der Geburt werden durch die sehr schöne Zeit danach ausgeglichen. Wir denken, dass das auch für die Hündin gilt, das wird einem klar, wenn man das innige Verhalten der Hündin beobachten kann.
In den auf die Geburt folgenden Nächten ist man als Züchter in der Verantwortung, der jungen Mutter zu helfen und sie zu unterstützen. Hin und wieder „verläuft“ sich einer der Welpen in der Wurfkiste und findet den Weg zur Mutter nicht gleich wieder. Sein hilfloses Quieken beunruhigt grade junge Mütter oft und sie sind dankbar, wenn man die Situation für sie auflöst. Die ersten Nächte sind deshalb meist sehr kurz und leichter zu schaffen, wenn man sich als Züchter-Duo damit abwechseln kann.
Als hätte sie nie etwas anderes in ihrem Leben gemacht, versorgt sie ihre Babies und geht sehr liebevoll mit ihnen um. Es ist halt jedes mal ein kleines Wunder!
Die kleinen sind sehr ausgeglichen und machen
eigentlich wenig Stress; dennoch sind wir rund um die Uhr bei ihnen und haben sie im Blick - bzw. im Ohr.
Natürlich schlafen die Welpen die meiste Zeit; sie haben ja auch nicht viel zu tun, außer zu wachsen und zu gedeihen. Es ist ja nun wirklich nicht das erste Mal, das wir Welpen großziehen, aber es fasziniert uns immer wieder den kleinen Schnuckeln beim Wachsen zu zu sehen. Es ist herrlich, wenn alles gut verläuft und die Hundemama einen „tollen Job“ macht.
Sie fangen jetzt an zu laufen und sind dadurch recht schnell bei Mama, wenn diese mal die Wurfkiste verlassen musste und zurück kommt. Es kommt aber auch vor, dass sich mal ein Welpe hinter Mama verläuft - und dann ist aber „große Not“ in der Kiste zu hören.
Die kleinen Mäuse werden jeden Tag gewogen und von der Züchterin kritisch untersucht. Sie haben sich jetzt fast „verdreifacht“. Auch die Augen sind nun offen, aber sie werden im Moment sicher noch alles etwas verschwommen sehen, wie das bei Menschenbabis ja auch sein soll - ich kann mich nicht mehr erinnern :-)) ist ja auch schon etwas länger her!
3. Woche der Welpenaufzucht
Das Gedränge an der „Milchbar“ wird nun immer größer, da auch immer weniger Platz zur Verfügung steht.
Am Ende der 3. Woche wiegen die Welpen alle über 2000g und machen alle einen sehr zufriedenen Eindruck.
- und ab und zu braucht die Mama halt auch eine kleine Pause von den „Saugwichteln“.
Gern geht sie dann auch mal nach draußen um mal richtig durchzuatmen und vielleicht fällt ja mal eine kleine Extra-Mahlzeit ab, hat sie sich ja auch verdient.
Körperkontakt ist den Welpen sehr wichtig, zudem ist es bei Schwesterchen oder Brüderchen auch noch schön warm.
Es gibt immer wieder so schöne Momente, aber oft liegt die Kamera oder das Handy dann nicht in der Nähe; solche Momente müssen dann „woanders gespeichert“ werden.
Ausbaustufe 2
Die Welpen bekommen, ihrem Alter entsprechend, immer mehr Möglichkeiten ihre Umwelt zu erforschen und wahrzunehmen.
Wenn man den Bereich gleich zu groß macht, dann verlaufen sie sich schnell und bekommen auch schon mal „die Panik“, was sie sodann Lautstart äußern.
Xazou hat natürlich alles im Blick, ihren Sinnen entgeht nichts.
Es erstaunt mich immer wieder, was die Natur über die Instinkte und Hormone so alles regelt, organisiert und somit am Leben hält. Biologie-Unterricht hautnah!
Die Welpen spielen jetzt auch bereits mit den zahlreich vorhandenen Knuddel - und Beißartikeln.
Hier wieder ein kleines Video der Welpen bei einem ihrer ersten Ausflüge bzw. nach-Hause-kommen..wenn gleich es bei dem einen oder anderen schon mal länger dauern kann; es werden Prioritäten gesetzt…
4. Woche der Welpenaufzucht
Die Wachphasen der Welpen werden jetzt immer öfter und auch ein bisschen länger, allerdings pennen sie wirklich immer noch sehr viel - warum auch nicht…
Sie nehmen deutlich Kontakt zu den Geschwistern auf und spielen, beißen und schmusen sehr oft mit ihnen, wie im „richtigen Leben“.
Keine Angst der frisst ihn nicht, es sind immer noch 6 Welpen da….
Es ist so schön, den kleinen Mäusen beim Spielen zuzusehen.
Vergesst bitte diese Bilder nicht und denkt bitte immer daran, dass die Hunde im Familienverband- leben gewohnt sind und auch so veranlagt sind. Für einen jungen Hund, aber auch für einen älteren Hund ist es nicht leicht oft allein zu sein - unsere Welpenkäufer müssen das „Rudel“ ersetzen!
Schrei mich nicht so an! - so guckt das Gegenüber des Gähners… Manchmal fallen sie „förmlich“ mitten im Spiel um und müssen erst mal schlafen.
Sie wiegen jetzt um die 2500g und haben ihr Geburtsgewicht somit verfünffacht; und das alles mit Milch von Mama… Wir beginnen zur Zeit damit, sie auch an das Zufüttern zu gewöhnen, um Xazou endlich etwas zu entlasten, was mal besser und mal schlechter funktioniert.
Argwöhnisch beobachtet Xazou den „ Besuch“ von Vinnie, die auch eine sehr gute Mama war. Vinnie ist die Mutter des Y-Wurfes.
Die Welpen findet es jedenfalls sehr interessant, wenn die anderen Hunde mal einen Blick in die Welpenkiste werfen.
„Bergauf-schlafen“ haben sie bestimmt von ihrer Urgroßmutter Julia geerbt, die diese Schlafstellung nie abgelegt hat.
Die Welpen werden regelmäßig entwurmt und bekommen ab und zu auch die Krallen geschnitten, wenn man die schon so nennen kann - mögen tun sie es nicht, muss aber sein, weil sie sonst Xazou das Gesäuge völlig zerkratzen.
Dieses Video zeigt die Schlacht an der Milchbar, es wird wirklich langsam eng…
5. Woche der Welpenaufzucht
Es ist schön, sich immer wieder mal so ein knuffiges Hundekind zu schnappen und ein wenig mit ihm zu kuscheln oder zu schmusen. Sehr oft schlafen die Welpen beim kuscheln auf dem Arm oder auf dem Schoß ein; bestimmt empfinden sie es auch als sehr angenehm, Körperkontakt und eine „Extrawurst“ Zuneigung zu bekommen. Von „Klein auf“ sind die Welpen es gewohnt sich auch mal in das Maul fassen zu lassen und auch das „Krallenschneiden“ wird ihnen immer vertrauter. Wenn die Welpen etwas größer sind und auf harten Böden bzw. Beton oder Asphalt laufen, ist das Krallenschneiden dann nicht mehr nötig.
„Schaut doch nur mal meine frisch-gemachten Nägel an - ein wenig mehr Farbe hätte ich mir allerdings gewünscht.“
Mädchen…
Diese zwei posieren hier und warten auf das Blitzlichtgewitter. ein roter Teppich ist zwar nicht da, aber ein roter Untergrund ist ja auch schon mal etwas.
„Aber die anderen 4 stürmen sofort ins Bild und wollen mit drauf sein; - „man weiß ja nie ob irgendein Filmboss mal auf uns schaut.. wir haben eben alles versucht…“
Ja, endlich ist es soweit und sowohl das Wetter, als auch das Welpenalter lassen es zu, dass die Zwerge nach draußen können. Am Anfang sind es kleine Ausflüge. Schon nach kurzer Zeit werden sie meist müde und wollen nur noch schlafen. Oma Tara ist immer dabei und spielt herrlich mit den kleinen Schwarzbachtalern.
Dieser Schnappschuss gelang Maximilian - ein Golden-Baby im Anflug, „nimm mich“ - oder so… (Blödsinn)
Das Bändchen am Welpendummy ist natürlich das Tollste überhaupt. Und wenn ein anderer Welpe kommt und das Teil haben will -…
Besuch von einer anderen Art - und ich dachte, unsere Welpen hätten alle Schlappohren..
Alle Beteiligten nehmen das Ganze aber sehr gelassen.. lebendes Spielzeug - toll.
Keine Angst liebe Tierfreunde, den Kanickeln passiert schon nix…
…und wenn wir schon mal beim „ Fliegen“ sind Viola… Action!
Es sind richtige Retriever!
Sie schleppen zwar alles an, was tragbar ist, aber das Mini-Dummy lieben sie, es ist jedesmal eine Schlacht, wenn das Ding „ins „Spiel kommt“. Ganz besonders interessant ist natürlich das Bändchen mit dem Wurfknauf, aber das hatten wir ja schon…
..und nach dem ausgiebigem Spiel kommt dann immer eine Schlafpause, wenn es warm und trocken genug ist, natürlich auch draußen. Die Schaukel ist wie bei allen Würfen immer ein beliebter Ort dafür - und so niedlich!
Können diese Augen lügen?
Na ja, wenn man genau hinsieht sind da schon eine paar Stofffetzen an der Schaukel zu sehen und auch der Geräuschpegel ist mitunter keine angenehme Unterhaltung; obwohl ich als Rock-Fan einiges gewohnt bin..
Aber das verzeiht man den Zwergen sehr schnell wieder…
Ein Spieltunnel ist ein gern genommenes Spielzeug und wenn mehrere Welpen mit im Spiel sind, dann ist oft richtig was los. Der Tunnel wird am Ende der Welpenzeit immer platter, oft muss er auch ersetzt werden.
Oma sagt immer, „Hauptsache gesund“… (recht hat se gehabt)
7. Woche der Welpenaufzucht
Hier liegen die Welpen auf ihrem Lieblingsplatz, auf einer Kinderschaukel-Scheibe, unter unserem Vordach. Es sieht so gemütlich aus!
Anscheinend beruhigt sie die Bewegung der Scheibe. Sobald es sich einer der Welpen gemütlich gemacht hat, kommen die anderen 5 dazu gekrochen und es wird gekuschelt, auch wenn vorher ein wenig gerangelt wird, wer oben bzw. unten liegen darf. Wenn es dann zu warm wird, steigen sie einfach wieder runter und legen sich an einen kühleren Ort
Natürlich bekommen die Welpen auch eine Einweisung in die Kommunikationstechnik des 21. Jahrhunderts, schließlich soll ja mal was aus ihnen werden…auch wenn das Touchscreen noch ein wenig Probleme macht; wir versuchen es dann mit Gesten, Spracherkennung ung etc..
„Lasst mich nur damit in Ruhe, das letzte Mal hatte ich den ganzen Abend Kopfschmerzen von dem doofen Ding; ich ziehe mich lieber zurück und komme erst wieder zum Essen raus.“
Kinners geht doch mal raus, an die frische Luft und spielt mal was,
hier macht es Mama vor - und eines ist sicher, sie kann es !
Wer stört?
Hier werden gerade Lena und ihr Freund Markus „gefressen“ - aber alle haben überlebt und erfreuen sich bester Gesundheit. Der Kontakt zu Menschen ist uns besonders wichtig, weil wir Meinung sind, dass die Menschenfreundlichkeit einer wichtigsten Punkte des Rassestandards ist - und das bekommt man nur hin, wenn man viel Zeit mit den Hunden verbringt und sie Teil der Familie werden lässt. Kein Hund sollte isoliert oder allein mit zu wenig Sozialkontakt sein. Der Wolf als Ahne des Hundes lebt auch im Familienverband und ausgestoßen zu werden ist die Höchststrafe für ihn.
8. Woche der Welpenaufzucht
Mama zeigt hier, wie man ein Stöckchen fachgerecht zerlegt.
(und Biskuit findet es hoch-Interessant).
„nun mach nicht so ein langes Theater um das Foto, es interessiert doch niemanden, ob mein Näschen glänzt oder meine Augen blitzen.“ - stimmt, die Knuffels sind auch so „zum Knutschen.“
Am schönsten ist, die schönen Bälle zu zerlegen, irgentwas müssen die Zähne ja zu tun haben - und diese sind spitz, zum Glück verlieren sie die schon bald und es kommen dann etwas „stumpfere“ nach.
Es folgt nun eine kleine Vorstellungsrunde, nachdem alle Welpen einen Namen bekommen haben und den neuen Besitzern zugeordnet werden konnten.
Ich fange an:
(Hündin Rot)
„Gestatten, mein Name ist
Betty-White vom Schwarzbachtal
und ich bleibe in der Region Nordhessen!“
(hier schmecken die Blätter am Besten)
(Rüde Schwarz)
„mein Name ist
Balou (nicht Ball-Lou) vom Schwarzbachtal
und ich wohne demnächst im Freistaat Bayern, in der Nähe von Nürnberg“
(Lebkuchen?) bestimmt besuchen wir dann bald mal meinen Cousin Yakari, der auch im Bayern wohnt und schon ganz wild darauf ist, mich kennen zu lernen.
(Rüde Rot)
„und mein Name ist Beethoven und ich soll Ludwig gerufen werden;
mein neues Frauchen und mein Herrchen holen mich in den Rheinisch-Bergischen Kreis. Ich weiß zwar nicht, wo das ist, aber ich freue mich schon auf sie und auf Paul!“
(zwischen Köln und dem Bergischen Land)
(Hündin Grün)
„Hallo, mein Name ist
Bella-Ruby vom Schwarzbachtal (gerufen werde ich Ruby)
und auch ich bleibe in Nordhessen Ich freu mich über meine neuen Leute, meine Züchter haben die ganz gewissenhaft für mich ausgesucht. Bestimmt kann ich bald mal mit meinen Schwestern spielen und toben, wie wir das immer gemacht haben.“
(Rüde Grün)
„mein Name ist Buddy; genauer gesagt Bud Spencer vom Schwarzbachtal.
Mein neues Frauchen und mein Herrchen wohnen im Landkreis Gießen, mitten in Hessen.
Das ist ja auch nicht so weit weg, von Fuldabrück. - Vielleicht kann ich dann auch mal bei einem Geschwistertreffen dabei sein.“
(Hündin Schwarz)
„Hallo, ich bin Busy Biskuit vom Schwarzbachtal und bleibe bei meiner Mama und meiner Oma wohnen; eine muss das ja machen. Vielleicht werde ich ja mal eine berühmte Zuchthündin, wie meine Namens-Tante Biskuit of Mill Lane, eine nahe Verwandte von Onkel Chester, aber die gibts beide nicht mehr - leider.
Für uns geht eine schöne Zeit zu Ende. Wir haben unseren „Six-Pack“ sehr genossen. Wir sind dankbar für die Zeit und glücklich, durch diesen Wurf so nette Menschen kennengelernt zu haben. Wir wünschen allen B-Wurf-Welpen ein langes glückliches Hundeleben und allen Käuferfamilien viel Spaß mit ‚unseren’ Zwergen.
So liebe Leute, das war es erst einmal wieder, vielleicht schickt ihr mir mal ein paar Fotos von den (jetzt noch) Zwergen, dann könnte ich diese hier einstellen, wenn ihr möchtet.
Wir wünschen den neuen Besitzern alles Gute und ein gutes Händchen für die so wichtigen, kommenden Monate im Leben der Hundekinder. Wir bedanken uns für das Vertrauen, dass Ihr uns in unserer Funktion als Züchter entgegen gebracht habt und dafür, dass Ihr euch für einen Hund von uns entschieden habt.
Pat Busch, die Züchterin von meinem Chester (Rochester of Mill Lane) hat bei der Abgabe damals gesagt: Seid lieb zu ihm, dann wird er euch lieben“. das habe ich nie vergessen - weil es genau so ist!